Für den alten Kirchplatz und den Pfarrgarten entwickelte das Architektenbüro Junker und Kruse ein integriertes Handlungskonzept, auf dessen Grundlange städtebauähnliche und landschaftsplanerische Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Das Ziel ist dabei die Steigerung der Attraktivität des Ortes. Erreicht werden sollte dies durch die Weiterentwicklung vorhandener Flächen und Gebäudeensembles, die die Weitervernetzung der Fuß- und Radwege sowie die ökologische Verbesserung des Dorfgrabens beinhalten. Die Planung wurde denkmalpflegerisch und archäologisch begleitet. Sie versucht, den wertvollen Baumbestand und historische Bezüge zu integrieren und, durch Herausstellung markanter Gebäude, der Renaturierung des Dorfgrabens, Zusammenführung vorher separierten Grünflächen und der Neuanlage des Kirchplatzes ein neues, vielseitig erlebbares Ortszentrum zu schaffen.